Körperliche und geistige Erschöpfung, Kurzatmigkeit oder Konzentrationsprobleme – treten ein oder mehrere derartige Symptome nach einer akuten COVID-19-Erkrankung auf und bestehen länger als zwei Monate, handelt es sich definitionsgemäß um eine Long-COVID-Erkrankung (auch: Post-COVID-Syndrom). Eine Vielzahl weiterer Beschwerden wie Kopf- und Muskelschmerzen, Schlafstörungen oder auch neurologisch-psychiatrische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände sind möglich.
Die Intensität der Symptome kann sowohl über den Tagesverlauf als auch über längere Zeit stark schwanken und manche Beschwerden nach vorübergehender Besserung zurückkehren. Auch wenn es bislang kein einheitliches Krankheitsbild von Long-COVID gibt, werden viele Verläufe durch eine sogenannte Post-Exertionelle Malaise (PEM) gekennzeichnet. Dabei erleben Betroffene eine Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes nach geistiger oder körperlicher Belastung, einen „Crash“. Der Berufstätigkeit und dem Alltag im gewohnten Umfang nachzugehen, wird für viele Betroffene so zur massiven Belastung oder gar unmöglich.
Aktuellen Schätzungen nach betrifft Long-COVID mindestens zehn Prozent aller an SARS-CoV-2 erkrankten und anschließend statistisch als genesen geltenden Personen. Aufgrund der lückenhaften Datenerfassung kann das Ausmaß der Erkrankung bislang nur geschätzt werden – zurzeit geht man von mindestens einer Million Long-COVID-Betroffenen aus. Wer betroffen ist, wünscht sich vor allem eines: die Rückkehr zur gewohnten Leistungsfähigkeit, zu dem Leben vor der COVID-19-Erkrankung.
Aktuellen Schätzungen nach betrifft Long-COVID mindestens zehn Prozent aller an SARS-CoV-2 erkrankten und anschließend statistisch als genesen geltenden Personen. Aufgrund der lückenhaften Datenerfassung kann das Ausmaß der Erkrankung bislang nur geschätzt werden – zurzeit geht man von mindestens einer Million Long-COVID-Betroffenen aus. Wer betroffen ist, wünscht sich vor allem eines: die Rückkehr zur gewohnten Leistungsfähigkeit, zu dem Leben vor der COVID-19-Erkrankung.
Häufige Beschwerden bei Post-Covid-Syndromen
Viele Patienten berichten von einem „Nebel im Kopf“ (engl. Brainfog). Dieser macht sich bemerkbar als verlangsamtes Denken, als Konzentrationsschwäche, als Problem, komplexe Aufgaben rasch und adäquat zu erfassen und dafür Lösungsansätze zu finden.
Die Veränderung der Motivation ähnelt jener, die bei depressiven Erkrankungen auftritt. Diese Veränderung geht oft mit anhaltender Erschöpfung einher und zeigt Ähnlichkeiten zum Fatigue-Syndrom.
Schnelle Ermüdung und Atemnot – insbesondere bei körperlicher, aber auch bei geistiger Anstrengung.
Diese Schmerzen können die Gelenke, Muskeln sowie den gesamten Bewegungsapparat betreffen. Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass sich ausschließlich Kopfschmerzen zeigen.
Ängstlichkeit, gedrückte Stimmung oder Resignation.
Als Teil der mitochondrialen Regenerationstherapie bietet sich die Möglichkeit der Anwendung der Intermittierenden Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT) an.
Basierend auf meinen bisherigen Erfahrungen mit Long-COVID-Patienten kann das IHHT zweifellos eine wertvolle Unterstützung darstellen, jedoch nicht als alleinstehende Maßnahme. Oft sind zusätzliche Infusionstherapien, orthomolekulare Unterstützung und andere Verfahren erforderlich, je nach den individuellen Bedürfnissen.
In meiner Naturheilkundlichen Praxis in Hamburg biete ich eine umfassende Diagnostik und Therapie für Long-Covid-Patienten an.
Das IHHT stellt einen völlig einzigartigen Reiz für den Organismus dar, im Vergleich zu anderen Verfahren. Ich habe festgestellt, dass sie in Kombination mit anderen Ansätzen besonders unterstützend wirken kann. Ich halte es für äußerst wichtig, eine gut abgestimmte und individuell angepasste Trainingsanforderung zu gewährleisten, indem der Zielwert des Sauerstoffsättigungsgrades (SpO2) sowie die Dauer und Wiederholung der Trainings- und Erholungsphasen reguliert werden. Hier ist kein standardisiertes Schema angemessen, da ich eine Stimulation, aber keine Überforderung des Organismus erreichen möchte. Da jeder Mensch unterschiedlich ist, bedarf es einer individuellen Herangehensweise.
Ob eine IHHT in Ihrem individuellen Fall von Long-COVID in Hamburg in Frage kommt? Gerne beraten wir Sie persönlich – vereinbaren Sie dazu ganz einfach telefonisch unter 040 84 70 77 25 oder online einen Termin für Ihr Höhentraining!.